Tatsächlich. Da war noch was. Ich hatte es in meinen Notizen zum Thema „Co-Creation“, aber dann prompt vergessen. However: Weil’s so hübsch ist, hiermit nachgereicht.
Wolfgang Blau, Chefredakteur von ZEIT ONLINE, nützt etherpad (bzw. den Nachfolger, denn es heißt ja inzwischen nicht so), um Wischiwaschi-Fragen zu beantworten.
Alles begann, wie so oft, mit einem Tweet: „Mir wurden heute 5 Fragen zur Online-Branche gestellt, die eigentlich nicht beantwortbar sind. Bitte um Vorschläge: http://bit.ly/lIxyYR“ (19. Mai 2011)
Der Link führt zu typewithme, einem wunderbar praktischen Co-creation Tool aus jener Zeit als Google Docs noch nicht konnte, was es heute kann ;) Man kann sich dort anschauen, wie Blau gemeinsam mit diversen Usern an die Beantwortung der Fragen herangeht.
Vielen Dank für die Mithilfe. Die 5 Fragen sind alle sehr verallgemeinernd und deshalb kaum in angemessener Kürze beantwortbar. Absagen konnte ich aus politischen Gründen nicht, einfach mitspielen will ich aber auch nicht. Ich hoffe deshalb auf den einen oder anderen Geistesblitz von Euch/Ihnen. 1000 Dank.
Gleichzeitig findet in der Randspalte (Chat Funktion) Blaus Echtzeit-Kommunikation mit den freiwilligen Helfern statt:
Marcel Gabor: möchten sie lieber ernste antworten oder originell witzige? beides wäre machbar ;)
Wolfgang Blau: lieber witzig. Ernsthaft beantworten kann man so verallgemeinernde Fragen eigentlich nicht.
Wo das fertige Interview dann erschienen ist (oder noch erscheint?), hab ich bislang nicht gefunden. Freu mich über Hinweise. Jedenfalls: Eine schöne Aktion von Herrn Blau und ein gutes Beispiel dafür, was LeserInnen-Beteiligung auf Augenhöhe sein kann.