10 Guidlines für Webwahlkämpfer:
- Authentizität und Glaubwürdigkeit sind wichtiger als technische Spielereien
- Das Verhalten muss zum Medium passen
- Nie eine Presseaussendung als Statusmeldung auf Facebook posten!
- Nicht erst im Wahlkampf entdecken, dass es Twitter gibt. Rechtzeitig beginnen, eine Community und die entsprechenden Datenbanken aufzubauen.
- Nicht spammen! Mailings sehr genau dosieren und inhaltlich differenziert verschicken: Datenbanken nach Interessensschwerpunkten gliedern; nicht jedes Thema spricht jeden Abonnenten an.
- Dem Internet ernsthaft einen Platz in der Kommunikationsstrategie zuweisen und früh überlegen, was dieser Platz sein kann.
- Eigenen Online-Content produzieren anstatt das Web bloß als „Restlverwertung“ für übriggebliebene Plakat-Sujets zu nutzen.
- Nicht vor Publikum streiten.
- Keine Online-Leichen! Webauftritte, die nicht mehr betreut werden (z.B. nach Ende einer Kampagne) wieder vom Netz nehmen; nicht sich selber überlassen…
- Keine parteipolitisches „Kampfposten“ in Foren wie z.B. derstandard.at. Das ist peinlich und trotz Anonymität durchschaubar.
DAS BUCH:
„Politik 2.0 – Demokratie im Netz“ von Andrea Heigl (Standard), Phillip Hacker (Kurier), erschienen Oktober 2010 im Czernin Verlag
Preis: EUR 19.80
Website
ISBN: 978-3-7076-0330-9
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