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Wahlkampf im Netz

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10 Guidlines für Webwahlkämpfer:

  1. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind wichtiger als technische Spielereien
  2. Das Verhalten muss zum Medium passen
  3. Nie eine Presseaussendung als Statusmeldung auf Facebook posten!
  4. Nicht erst im Wahlkampf entdecken, dass es Twitter gibt. Rechtzeitig beginnen, eine Community und die entsprechenden Datenbanken aufzubauen.
  5. Nicht spammen! Mailings sehr genau dosieren und inhaltlich differenziert verschicken: Datenbanken nach Interessensschwerpunkten gliedern; nicht jedes Thema spricht jeden Abonnenten an.
  6. Dem Internet ernsthaft einen Platz in der Kommunikationsstrategie zuweisen und früh überlegen, was dieser Platz sein kann.
  7. Eigenen Online-Content produzieren anstatt das Web bloß als „Restlverwertung“ für übriggebliebene Plakat-Sujets zu nutzen.
  8. Nicht vor Publikum streiten.
  9. Keine Online-Leichen! Webauftritte, die nicht mehr betreut werden (z.B. nach Ende einer Kampagne) wieder vom Netz nehmen; nicht sich selber überlassen…
  10. Keine parteipolitisches „Kampfposten“ in Foren wie z.B. derstandard.at. Das ist peinlich und trotz Anonymität durchschaubar.

DAS BUCH:
„Politik 2.0 – Demokratie im Netz“ von Andrea Heigl (Standard), Phillip Hacker (Kurier), erschienen Oktober 2010 im Czernin Verlag
Preis: EUR 19.80
Website
ISBN: 978-3-7076-0330-9

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