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Die letzten Wochen, das war für alle in meinem on- und offline-Umfeld kaum zu übersehen, hab ich endlich meine zweite Bakk-Arbeit zu Papier (respektive „zu Festplatte“) gebracht. Thema war das Verhältnis von Genre und Gender in der Fernsehserie Buffy the Vampire Slayer. Ja, ich bin bei weitem nicht die erste, die sich mit BtVS diesbezüglich auseinandersetzt, aber ich hege zumindest die stille Hoffnung, dass in der Arbeit für manche LeserInnen was Neues drin ist. Wie dem auch sei: Das Material war schier endlos, eine Auswahl musste getroffen werden und eine Auswahl ist zwangsläufig subjektiv.

Nun bin ich da kein Purist, im Gegenteil. Ich bin eine von denen, die Subjektivität in der Wissenschaft gut findet, ja nachgerade einfordert. [Was auch immer als Wissenschaft gelten mag innerhalb eines Bachelor-Studiums. Das sei jetzt einmal dahingestellt.] Aber Subjektivität gehört thematisiert und reflektiert. Als mir also im Laufe der Arbeit dämmerte, dass meine Materialauswahl eine ziemlich persönliche Note hat, war mir klar, dass ich der Arbeit zumindest eine kurze Prozessreflexion anhängen sollte.

Tja.

Samstag, weit nach Mitternacht, bin ich mit dem Hauptteil fertig geworden. „Na gut“, dachte ich, „Die Prozessreflexion ist jetzt auch noch drin. Und dann in Ruhe ausschlafen.“

Aber dabei ist halt – Uhrzeit, Erschöpfung, Durchlässigkeit – eine andere Art von Prozessreflexion herausgekommen als gedacht…
Nach Rücksprache mit (und sehr liebem Feedback von) anderen PuKW’lern hab ich letztlich davon Abstand genommen, den Text mit der Arbeit abzugeben. Die Arbeit beinhaltet aber einen Link genau hierher.

Das (=nächste Seite) war das Original, das ich hiermit zur Diskussion stelle:

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